Beim Schuhkauf im traditionsreichen Herborner Geschäft „Schuhhaus Nickel“ ist kein Besuch wie der andere.
Das Team um Ann-Christin Nickel ist immer auf freundliche und fachmännische Beratung bedacht (besonders bei Kinderschuhen zu empfehlen!).
Bereits in der 4. Generation und im 92. Jahr wird das Geschäft in der Herborner Fußgängerzone von Familie Nickel geführt und gehört untrennbar zum Herborner Stadtbild. Egal ob Schuhkauf oder Reparatur: das freundliche Gespräch über die neusten Entwicklungen, Sorgen und Wünsche der Herborner Geschäftswelt gibt es immer gratis dazu.
Es ist mir immer besonders wichtig, meine Besorgungen im Herborner Einzelhandel zu erledigen – so leistet man seinen Beitrag zum Erhalt unserer bunten Geschäftswelt und bleibt im persönlichen Gespräch immer auf dem Laufenden.
„Wir müssen sehr aufpassen, was in den nächsten Jahren geschieht. Viele Läden wird es auch altersbedingt mittelfristig nicht mehr geben und ich wünsche mir ein Konzept, wie wir dieser Entwicklung begegnen“ gab mir Frau Nickel mit auf den Weg. Eine kurzfristig umsetzbare Möglichkeit sieht Frau Nickel hier bspw. in der Außenwirkung des Leerstands – hier könnte man wie in anderen Städten praktiziert für den Übergang zumindest kreativ ansprechende Folien an den Schaufenstern anbringen. Mittel- und langfristig könnten auch „Pop-Up-Stores“ dafür interessant sein, wenn die Rahmenbedingungen geschaffen würden.
Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir noch immer viele Läden mit Tradition und fester Bindung zur Stadt in unserer Einkaufswelt behalten haben. Das macht Herborn so lebenswert. Auch hier gilt mein Grundsatz: einfach mal machen und Konzepte ausprobieren, um die Einkaufsstadt Herborn auch in Zukunft zu erhalten.
Vielen Dank für den wie immer informativen Austausch!

